Spiegel muss vor Untersuchungsausschuss

Die kommende Bundesfamilienministerin muss vor den Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe.

29.11.2021 | 07:23 Uhr

Der Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz nimmt an Fahrt auf. Das Gremium will sich künftig einmal die Woche zusammensetzen. Die Nächste Sitzung ist dabei für den 13. Dezember angesetzt. Eine Woche später reisen die Mitglieder ins Ahrtal, wie der Ausschussvorsitzende Martin Haller mitteilte. Auch die Zukünftige Bundesfamilienministerin Anne Spiegel wird sich der Befragung des Gremiums in Mainz stellen müssen. Als Umweltministerin wird ihrem Ministerium vorgeworfen, Wetterwarnungen missachtet zu haben und in einer Pressemitteilung von „keinem Extremen Hochwasser“ gesprochen zu haben. Neben einer Anhörung von Sachverständigen werden alle Sitzungen des Gremiums unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden.

Quelle: ADAC