Vor dem Mainzer Landgericht muss sich ab heute ein 42-Jähriger in fünf Fällen der Vergewaltigung verantworten. Mittels mehrerer Identitäten hat der Angeklagte 2023 über das Internet Kontakt zu einer Geschädigten aufgebaut. Diese sollen sich dann in eine fiktive Person verliebt haben. Unter der Androhung, dass dieser fiktiven Person andernfalls das Gefängnis drohe und er dort zu sexuellen Handlungen gezwungen werde, habe der Angeklagte die Zeugin in seine Wohnung in eine kleine Gemeinde im Landkreis Alzey-Worms gelockt. Hier soll es zu verschiedenen sexuellen Handlungen gekommen sein. Teilweise soll der Beschuldigte auch eine Schusswaffe hervorgehalten haben. An weiteren Tagen soll der 42-Jährige außerdem mit der Zeugin in ein Hotel in Bad Dürkheim und Deidesheim übernachtet haben. Die Zeugin habe den Angeklagten erst nach sieben Tagen verlassen können.
Wegen Vergewaltigung vor Gericht
Prozessbeginn
09.09.20256:41 Uhr

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Moderation: Eva-Maria Lechler
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