Maßnahmen gegen Trockenheit und Dürre in Hessen

Die hessische Umweltminsiterin Priska Hinz hat jetzt in Wiesbaden ein Maßnahmenpakt gegen Trockenheit und Dürre vorgestellt. Wasser müsse als kostbares und knappes Gut behandelt werden. Nur so könne man sicherstellen, dass Hessen immer genügend sauberes Wasser habe, so Hinz. Demnach will das Land den Kommunen Mittel an die Hand geben, um vor Ort Maßnahmen bei Wassernotstand ergreifen zu können. Unter anderem soll aber auch die Regenwassernutzung für die Gartenbewässerung und für die Toilettenspülung gefördert werden; genauso wie die lokale Einrichtung von Trinkwasserbrunnen. Im Bereich der Landwirtschaft soll dagegen unter anderem die Anschaffung von sparsamen Bewässerungssystemen gefördert werden. Gleichzeitig hat das hessische Umweltministerium eine Social-Media-Kampagne zum Thema Wassersparen gestartet.