Sanierung im Neustadtzentrum geht weiter voran

Das denkmalgeschütze Gebäude ist stark sanierungsbedürftig und wurde 2017 in der Städtebauförderprogramm aufgenommen. Aktuell laufen die Sanierungsarbeiten an dem Gebäude. Die Kosten dafür betragen insgesamt rund 9,7 Millionen Euro. Mit ca. 4,7 Mio Euro fördert das Städtebauförderprogramm das Projekt. Gestern wurde die Baustelle von Baudezernentin Marianne Grosse, Sozialdezernent Dr. Eckart Lensch und Ortsvorsteher der Neustadt Christoph Hand besichtigt. Marianne Grosse ist sichtlich zufrieden mit den Fortschritten der Sanierung: „Ich finde die Fortschritte gehen in Riesenschritten voran in Bezug auf die Aufgabe die wir hier hatten im Neustadtzentrum. Man kann wirklich fühlen, wie toll es hier wird“. Im Zuge der Sanierung soll unter anderem die Gebäudesubstanz, die Standsicherheit und der Brandschutz gestärkt werden. Auch die Veranstaltungstechnik im kleinen und großen Saal wird erneuert. Zudem wird die Barrierefreiheit durch die Integrierung eines Aufzuges gesichert. Durch die Sanierung wird es auch zu einer Umorganisation der Räume kommen: Das Jugendzentrum wird nicht mehr im Keller und Erdgeschoss zu finden sein. Stattdessen stehen im 2. Stock neue helle Räume mit größerer Nutzungsfläche für das Jugendzentrum bereit. Die Räume für die Vereine werden dementsprechend vom 2. Obergeschoss in den Keller und das Erdgeschoss verlegt. Die Wiedereröffnung des Neustadtzentrums hat also eine große Bedeutung für die Jugendarbeit, die Vereine aber auch die Kultur. Und bis zur Wiedereröffnung dauert es auch gar nicht mehr so lange. Marianne Grosse rechnet spätestens Ende des Jahres mit der Einweihung des Neustadtzentrums.