Positive Bilanz bei Geldautomatensprenungen

Es wurde ein deutlicher Rückgang verzeichnet.

Der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling zieht eine positive Halbjahresbilanz bezüglich Geldautomatensprengungen. Das hat das Innenministerium in Mainz mitgeteilt. Demzufolge ist die Anzahl der Geldautomatensprengungen im Bundesland erneut deutlich gesunken. Landesweit hat das Landeskriminalamt bis zum 30. Juni nur acht Fälle registriert. Im Vergleich zu den Vorjahreszahlen sind das fast 50 Prozent weniger. Laut Innenminister Michael Ebling zeigen Prävention, gezielte Kontrollen und ein hohes Schutzniveau an den Automaten messbare Erfolge.
Im letzten Jahr haben das Innenministerium, das Landeskriminalamt und die Dachverbände der Banken in Rheinland-Pfalz eine Kooperation geschlossen. Seitdem werden landesweit Daten an über 2.200 Standorten von Geldautomaten erhoben. Auf dieser Grundlage werden Präventionsmaßnahmen von Betreibern gezielt umgesetzt. Besonders hat demnach der Einsatz von modernen Sicherheitstechnologien wie Einfärbe- und Nebelsystemen, mechanischen Sicherungen und Nachtverschlüssen zugenommen.
Außerdem wurde in den letzten sechs Monaten über 1.000 polizeiliche Maßnahnem im Zusammenhang mit Geldautomatensprenungen durchgeführt. Dabei werden auch die länderübergreifende Zusammenarbeit und gezielte Fahndungsmaßnahmen weiter fortgeführt.

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