In Mainz ist jetzt das Forschungsprojekt zur Aufarbeitung der NS-Vergangenheit der rheinland-pfälzischen Justiz gestartet. Das hat das Justizministerium mitgeteilt. Die Johannes Gutenberg-Universität hat die wissenschaftliche Bearbeitung des Projektes übernommen. Es ist auf zwei Jahre angelegt. Am Ende soll ein wissenschaftliches Buch verfasst werden. Im Fokus steht Präsidentinnen und Präsidenten der Obergerichte sowie Generalstaatsanwältinnen und -anwälte, die 1945 mindestens 21 Jahre alt waren und nach dem Kriegsende die leitende Funktion hatten. Es soll darum gehen, inwieweit die personelle Kontinuität aus der NS-Zeit in der Justiz der Nachkriegsjahre bestanden hat. Auch die Universität Trier beteiligt sich an dem Buch. Sie forscht zum NS-Justizgefängniswesen.
Forschungsprojekt zur Aufarbeitung der NS-Vergangenheit der rheinland-pfälzischen Justiz
Am Ende soll es ein Buch geben







