“Der Traumfänger” sucht Unterstützung

In dem Kurzfilm geht es um Traumaverarbeitung

02.04.2024 | 11:19 Uhr

Das Projekt “Der Traumfänger” ist die Master-Abschlussarbeit von Daniel Rudi an der Hochschule Mainz im Studiengang Zeitbasierte Medien. Mitte April wird an ca. 6 Drehtagen in der Region Mainz / Wiesbaden der 15-minütige Kurzfilm über die Themen Traumaverarbeitung und Traum produziert. Die Fertigstellung ist für den Sommer 2024 geplant. Zur Realisierung seines Projektes braucht Danial aber noch Unterstützung. Deshalb hat er eine Crowdfunding-Kampagne ins Leben gerufen. Einen Link zur Crowdfunding-Kampagne findet ihr hier: https://www.startnext.com/traumfaenger.

Über die Geschichte und das Thema: Das psychologische Drama behandelt die Geschichte eines Mannes, der sich seinem Trauma in Klarträumen stellt, um den Tod seiner Frau zu verarbeiten und die verlorene Erinnerung an sie wiederherzustellen. Tagsüber führt Maro einen Antiquitätenladen voller Kuriositäten. Nachts suchen ihn Albträume vom Unfall seiner verstorbenen Frau Dina heim. Die Hilfe seines Mitarbeiters Jesper will er nicht an nehmen, doch ein Ratschlag von Stammkundin Frau Engel bringt ihn zum Nachdenken. Maro will sich seinen Ängsten stellen und begibt sich auf eine gefährliche Reise in Traumwelten. Nur noch einmal will er die letzte schöne Erinnerung an Dina wieder erleben.

Wir verbringen rund zwei Stunden pro Nacht mit Träumen, wobei jeder Traum fünf bis 20 Minuten dauert, so das “Traumfänger”-Team. Während einer durchschnittlichen Lebensspanne verbringe man insgesamt rund sechs Jahre mit Träumen. Im Kopf stehe das Tor zu fantastischen Welten, aber auch tiefen Abgründen offen. Viele Fragen über die Funktionsweise und Bedeutung von Träumen seien bisher unbeantwortet, einige würden sich vielleicht nie klären lassen. Wir erleben Träume, so das Team weiter. Das Medium Film verfüge über diese Charakteristik und übertrage sie in die körperliche Wahrnehmungszentrale des Publikums. Der Film wie ein Traum, der Traum wie ein Film. Filmemacher gestalten die Zukunft mit, so Daniel Rudi. Man nutze die Kunst als Reflexionsebene der Gesellschaft und spreche Themen von aktueller Relevanz oder persönlicher Bedeutung an. Er findt es wichtig, mit Leidenschaft hinter einem Projekt zu stehen. Als Regisseur habe er die Möglichkeit, seine Texte zu inszenieren und das Publikum zum Denkenanzuregen oder es emotional zu berühren, so Rudi weiter.

Über das Team: Die Rollen werden von professionellen Schauspieler:innen verkörpert. Sie haben zahlreiche Erfahrungen vor der Kamera und auf der Bühne. Sie kommen aus der Umgebung Mainz - Frankfurt - Darmstadt. Bei dem kompletten Team handelt es sich um ein ein bunt aufgestelltes, ca. 20-köpfiges Team von Studierenden der Hochschule Mainz. Die meisten haben bereits Erfahrungen am Filmset gesammelt, befinden sich in höheren Semestern und arbeiten in der Branche.

Quelle: ADAC