Brandbrief an Dreyer und Hoch

Der Allgemeine Studierendenausschuss der Universität Mainz hat sich jetzt in einem Brandbrief an die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Gesundheitsminister Clemens Hoch gewandt. Demnach hat die Uni während Corona zusätzliche Gelder für die psychotherapeutische Beratungsstelle bekommen. Die wurden Anfang 2023 wieder gestrichen. Mit dem Geld habe eine zusätzliche Stelle finanziert werden können. Nach dem Auslaufen der Corona-Hilfen sei das Land nicht bereit gewesen, eine weitere Finanzierung zu gewährleisten. Es gebe zur Zeit eine Wartezeit von bis zu sechs Monaten bei der Beratungsstelle. Eine zusätzliche Stelle mache einen enormen Unterschied. Es wirke, als ob die Landesregierung die Augen vor der Realität verschließe, heißt es in dem Brief. Der AStA fordert Clemens Hoch zum Handeln auf. An den Universitäten brenne es und es liege in der Hand von Minister Hoch den Brand zu löschen, so der AStA.