Jahreswechsel ohne Raketen?

Wer zu Silvester gerne Raketen und Böller abfeuert, könnte dieses Jahr Pech haben. Die Deutsche Umwelthilfe hat in über 30 Städten ein Verbot von privatem Silvesterfeuerwerk beantragt. Darunter auch für Mainz. Das Silvester-Feuerwerk setzte Jahr für Jahr rund 5.000 Tonnen Feinstaub frei. Die Silvesterböllerei soll aus den Innenstädten verschwinden. Die Feuerwerke könnten auch von professionellen Veranstaltern außerhalb der Stadtzentren organisiert werden, so der Bundesgeschäftsführer der Umwelthilfe Jürgen Resch. Auf dem Deutschen Städtetag Ende August soll dann über ein möglichst flächendeckendes Ende der privaten Silvester-Böllerei verhandelt werden.