Verhandlungen mit Islamischen Verbänden

Dabei geht es um Gleichbehandlung und Anerkennung.

26.04.2023 | 06:24 Uhr

Die rheinland-pfälzische Landesregierung startet Vertragsverhandlungen mit den vier Islamischen Verbänden. Wie das Wissenschaftsministerium in Mainz mitgeteilt hat, hat der Ministerrat das in seiner gestrigen Sitzung beschlossen. Die Schwerpunkte der Verhandlungen sollen "Feiertage", "Bildung und Forschung in Schule und Hochschule", "Seelsorge" und "Begräbnisse" sein. In Rheinland-Pfalz würden die Musliminnen und Muslime die drittgrößte religiöse Gemeinschaft bilden. Für viele dieser Menschen im Land sei es ein sehr wichtiges Zeichen der Anerkennung und Gleichbehandlung mit anderen Religionsgemeinschaften, so Wissenschaftsminister Clemens Hoch. Die Vertragsverhandlungen mit den vier islamischen Verbänden: Islamische Religionsgemeinschaft DITIB Rheinland-Pfalz e. V., Schura Rheinland-Pfalz, Landesverband der Muslime e. V., Landesverband Islamischer Kulturzentren Rheinland-Pfalz e. V. (LVIKZ) und Ahmadiyya Muslim Jamaat K. d. ö. R., sollen Anfang Juni beginnen.

Quelle: ADAC