Steinkrüger äußert sich zur Bus- und Radspur auf der Rheinstraße

In der Diskussion rund um die einspurige Rheinstraße hat sich jetzt auch die Mainzer Verkehrsdezernentin Janina Steinkrüger zu Wort gemeldet. CDU und FDP hatten Steinkrüger einen Alleingang bei der Maßnahme vorgeworfen. Jetzt reagiert Steinkrüger. Die Umleitung setze einen Stadtratsbeschluss um, der eine Alternative für Radfahrende bei Veranstaltungen am Rheinufer gefordert habe. Weiter heißt es in dem Statement aber, dass auch über die Veranstaltungen hinaus oft der Wunsch an die Verwaltung herangetragen worden sei, dauerhafte Alternativen zum Rheinufer anzubieten. Deshalb habe sich das Verkehrsdezernat dazu entschlossen, die Spur in eine Richtung über einen längeren Zeitraum einzurichten, um die Akzeptanz bei Radfahrenden und mögliche Auswirkungen auf das Verkehrsgeschehen zu beobachten. Für die sehr kurzfristigen Information hat sich Steinkrüger ausdrücklich entschuldigt. Die Ummarkierungsarbeiten haben am Mittwoch letzte Woche stattgefunden. Erst einen Tag später hat die Stadt auf Nachfrage über die Maßnahme informiert.