Deutsch-Französischer Ausschuss in der Mainzer Staatskanzlei

Die Sitzung fand hier zum ersten Mal statt

In der Mainzer Staatskanzlei fand gestern eine Sitzung des deutsch-französischen Ausschusses statt. Hintergrund war eine grenzübergreifende Zusammenarbeit. Zentrale Themen auf der Tagesordnung waren Grenzkontrollen zwischen Deutschland und Frankreich, die Geothermie sowie die Katastrophenhilfe in der Region.
Vor allem die Grenzkontrollen schwächen die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und schwäche auch wirtschaftlich, so der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer. Das spüre man in Rheinland-Pfalz stark. Grenzkontrollen müssten möglich sein, aber mit Bedacht angelegt und nicht auf Dauer, so Schweitzer weiter.
Die Sitzung hat zu ersten Mal in Mainz stattgefunden. Der Ausschuss für Grenzüberschreitende Zusammenarbeit geht auf den Vertrag von Aachen aus dem Jahr 2019 zurück und vertieft die deutsch-französische Partnerschaft auf regionaler Ebene.

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