Studie zeigt: Eltern lesen zu wenig vor

Die Studie wird seit 2007 veröffentlicht

11.10.2023 | 07:41 Uhr

Die Stiftung Lesen in Mainz hat jetzt zusammen mit der Deutschen Bahn Stiftung und der ZEIT ihre Ergebnisse der Bildungsstudie „Vorlesemonitor“ vorgestellt. Demnach bestehe ein massiver Handlungsbedarf. Mehr als ein Drittel der Eltern lese ihren Kindern nur selten oder gar nicht vor, so die Stiftung Lesen. Befragt wurden rund 830 Eltern zu ihrem Vorleseverhalten. Der Vorlesemonitor begleitet seit 2007 den Bundesweiten Vorlesetag aus Forschungssicht. Die Studie zeige zudem, dass Kids oft selbst das Vorlesen einfordern. Außerdem kann nach den neuen Ergebnissen Vorlesen „vererbt“ werden. Kids denen heute vorgelesen werde, seien die Vorlesenden von morgen. So präge das nicht nur Individuen, sondern auch die Gesellschaft, so Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen.

Quelle: ADAC