Wegen Totschlags vor Gericht

Die Frau konnte das Bewusstsein nicht mehr wieder erlangen

22.02.2024 | 08:27 Uhr

Vor dem Mainzer Landgericht muss sich ab heute ein 54-jähriger Familienvater wegen Totschlags verantworten. Dem Mann wird vorgeworfen seine Ehefrau getötet zu haben. Ende August 2023 soll es zum Streit zwischen den Ehepartnern gekommen sein. Daraufhin soll der Mann seiner Frau eine Mullbinde um den Hals gelegt und sie damit gedrosselt haben, bis sie nicht mehr atmete. Er soll einen Notruf abgesetzt und versucht haben seine Frau wieder zu beleben. Der Notarzt kann sie wieder beleben. Allerdings erlangt die Frau in der Klinik nicht mehr ihr Bewusstsein. Etwa einen Monat nach dem Vorfall verstirbt sie unter Einwilligung des bestellten Betreuers.

Quelle: ADAC