Rathaussanierung muss neu gedacht werden

Nachdem sich der Farktionvorsitzende der CDU Hannsgeorg Schönig bereits für den Notausstieg bei der Mainzer Rathaussanierung geäußert hat, fordern jetzt auch die Freien Wähler die Notbremse. Es dürfe kein Durchwinken von 100 Millionen Euro für die Sanierung geben heißt es in einer Pressemitteilung. Die Entscheidungsgrundlage, dass eine Sanierung maximal so teuer wie ein Neubau ist, habe sich habe sich komplett geändert. Nachdem sich die Kosten von anfänglichen 65 Millionen Euro auf rund 114 Millionen Euro nahezu verdoppelt haben, müsse das Projekt nochmal neu gedacht werden, so Gerhard Wenderoth Vorsitzender der FREIEN WÄHLER Mainz. Die Freien Wähler halten auch nach wie vor einen Bürgerentscheid für sinnvoll.