Giftanschlag TU Darmstadt: Mainzerin soll an Schizophrenie leiden

Prozessauftakt

09.11.2022 | 07:43 Uhr

Eine Mainzer Studentin muss sich seit gestern vor dem Landgericht Darmstadt wegen versuchten Mordes verantworten. Die 33-Jährige soll einen Giftanschlag an der Technischen Universität Darmstadt verübt haben. Medienberichten zu Folge hat die Staatsanwaltschaft zum Auftakt des Verfahrens beantragt die Beschuldigte wegen paranoider Schizophrenie in einer psychiatrischen Klinik unterzubringen. Unter dem Einfluss der Erkrankung soll sie im August 2021 ins Essen an der Uni Gift gemischt haben. Sieben Menschen wurden dabei zum Teil schwer verletzt. Jetzt wird im Verfahren die Schuldunfähigkeit geprüft.

Quelle: ADAC