Mainz will sich für Landesgartenschau 2026 bewerben

Bis Oktober 2021 können sich die Kommunen noch für die Landesgartenschau bewerben.

17.09.2020 | 16:43 Uhr

Schon vor der Mainzer OB-Wahl war die Bewerbung für die Landesgartenschau ein großes Thema. Oberbürgermeister Michael Ebling hat das Thema jetzt wieder auf den Tisch gebracht. Für Mainz wäre das eine tolle Möglichkeit sein historisches Erbe mit aufgewerteten Grünflächen stärker in den Fokus zu rücken, so Ebling.

Die Bewerbungsfrist für die Kommunen für die Landesgartenschau wurde vom Land auf den 15. Oktober 2021 verlängert. Den Auftrag für den ersten Planungsschritt, die Machbarkeitsstudie, bekommt das Landschaftsarchitektenbüro HNW, welches bereits 2011 die Planung des Rheinufers in Mainz und Wiesbaden übernommen hatte. Die Studie soll die Planungsgrundlage für weitere Schritte werden und auch die Mainzer Bürgerinnen und Bürger mit einbeziehen. Innerhalb von 9 Monaten soll so ein Konzept erarbeitet und dem Land vorgelegt werden. 2022 wird dann entschieden, ob Mainz die Landesgartenschau ausrichten wird. „Und selbst, wenn es nicht klappt, waren die Planungen nicht umsonst“, so Oberbürgermeister Ebling, “wir haben dann einen tollen Plan, den wir auch ohne Gartenschau umsetzen wollen.“ Um die Mainzerinnen und Mainzer über den Fortschritt des Projekts zu informieren, gibt es eine Webseite, auf der die neuesten Infos zusammengefasst sind.

Quelle: ADAC