Nachtkulturbeauftragter gesucht

Die Stadt Mainz soll einen Nachtkulturbeauftragten bekommen. Darüber hat die Stadtverwaltung informiert. Der Beauftragte soll Ansprechpartner für Kulturschaffende, Veranstalter und Anwohner sein. Das Pilotprojekt soll ein halbes Jahr lang getestet werden. Der Beauftragte soll die verschiedenen Beteiligten an einen Tisch bringen und dann gemeinsam Konzepte erarbeiten, wie man das Mainzer Club- und Kulturleben am Abend und in der Nacht weiterentwickeln kann. Die Stelle wird ehrenamtlich ausgeschrieben. Gehalt soll es also keins geben. Die Stadt Mainz will aber mit einem Büro und "entsprechender Kommunikationstechnik" unterstützen. Geplant ist, die Stelle noch im ersten Halbjahr 2020 einzurichten.

Bewerben können sich Personen ab 18 Jahren, die eine Affinität zur Stadt und zur kreativen Szene haben. Die Bewerberinnen und Bewerber sollen das Mainzer Club- und Kulturleben kennen, kommunikativ sein, offen auf Menschen zugehen, Spaß daran haben Netzwerke zu bilden und in Konfliktsituationen vermitteln können. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 17. März. Das Büro des Oberbürgermeisters nimmt die Bewerbungen unter buero.oberbuergermeister@stadt.mainz.de entgegen. Gemeinsam mit einer Jury will OB Ebling am Ende über die Personalie entscheiden. In der Jury sollen Vertretern der Vereinigung Musik Szene Mainz und des Kulturbüros Rheinland-Pfalz vertreten sein.