PETA fordert Katzenschutzverordnung

Eine Verordnung soll Abhilfe schaffen

27.03.2024 | 08:57 Uhr

Im Frühjahr steigt dramatisch die Zahl heimatloser Katzen an. Viele leiden unter Krankheiten, Unfällen und Misshandlungen, ohne medizinische Versorgung zu erhalten, während die Tierheime überfüllt sind. Deshalb fordert die Tierschutzorganisation PETA von Umweltministerin Katrin Eder eine landesweite Katzenschutzverordnung, nachdem bereits Niedersachsen, Berlin und Bremen Maßnahmen ergriffen haben. Whistleblower-Meldungen zu heimatlosen Katzen, die PETA regelmäßig erreichen, verdeutlichen die Notlage der Tiere, so die Organisation. Landesregierungen könnten durch Kastrationsverordnungen die Situation verbessern und die Verbreitung von Krankheiten eindämmen. Freilaufende Katzen gefährden zudem die Artenvielfalt. PETA Deutschland begeht 2024 ihr 30-jähriges Jubiläum und setzt sich weiter gegen Tierausbeutung ein.

Quelle: ADAC