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Vor genau einem Jahr wurde das neue Kita-Gesetz in Rheinland-Pfalz verabschiedet. Ziel war es die Kita-Landschaft im Land auf ein neues modernes Fundament zu stellen. Teil des Gesetzes ist unter anderem ein Anspruch auf eine sieben Stunden Betreuung am Stück und Mittagessen sowie Mitwirkungsmöglichkeiten für Eltern und die Möglichkeit Quereinsteiger einzustellen. Auch am Personalschlüssel wurde gedreht. Kritik am Gesetz gibt`s weiterhin von der vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Volker Euskirchen ist hier Gewerkschaftssekretär und zuständig für den Bereich der Kitas. „Der Gesetzgeber, das Bildungsministerium der Landtag hat ein Leistungsversprechen gegeben, dass überwiegend von den Kommunen und Trägern umgestezt werden soll und die haben dafür nicht genügend Personal. Unterm Strich: Es ist mehr versprochen worden als gehalten worden“, so Euskirchen.