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Der Schlachthof in Wiesbaden hat die am Osterwochenende gestartete Spendenaktion zur Unterstützung der Location vor zwei Tagen beendet und nun ein Resümee gezogen. Insgesamt sind in 42 Tagen mehr als 155.000 Euro zusammengekommen. Wegen der Corona Pandemie musste der Schlachthof vorübergehend ab dem 13. März schließen. Seitdem sind rund 80 Prozent der Belegschaft in Kurzarbeit und ungefähr 90 Prozent der Kartenvorverkäufe eingebrochen. Die schon gekauften Tickets wurden in den meisten Fällen aber behalten und nicht zurückgegeben, um das Kulturzentrum zu unterstützen. Viele der Konzerte konnten in den Herbst oder auf nächstes Jahr verschoben werden.
Einen Teil der Spendengelder gibt der Schlachthof weiter: Zehn Prozent der Einnahmen gehen an Frauen helfen Frauen e.V. und an die Seebrücke Mainz. Damit soll Projekten und Iniativen, die noch schlimmer von der Krise betroffen sind, geholfen werden.