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Der Verkehrsentwicklungsplan (VEP) sei die Grundlage, woraus sich dann konkrete Maßnahmen für den Straßenverkehr entwickeln, so Verkehrsdezernent Andreas Kowol. Darin würde geschaut und analysiert, was verkehrlich verkraftet werden kann und welche Maßnahmen getroffen werden müssen, um den städtischen Verkehr so nachhaltig und effizient wie möglich zu gestalten.
„Wir sind nachhaltig mobil!“ - Das ist das Oberziel des VEP. Dieses wurde dann in kleinere Ziele unterteilt, wie beispielsweise optimale Erreichbarkeit, die Verkehrssicherheit und das Sicherheitsgefühl verbessern, Mobilitätschancen auch für eingeschränkte Personen sichern und den täglichen Pendlerverkehr effektiv abwickeln. Ganz wichtig ist auch, dass alle Punkte mit dem Ziel der Umwelt- und Klimaverträglichkeit einhergehen sollen. Das bedeute auch, den ÖPNV, Rad- und Fußverkehr zu stärken, so Dr. Uwe Conrad. Die Stadt solle nicht vom Verkehr geprägt werden, der Verkehr solle sich eher der Stadt anpassen. Konkret ist zum Beispiel die Citybahn geplant und auf dem ersten Ring sollen die Fahrstreifen reduziert werden. Insgesamt gebe es 48 konkrete Maßnahmen, wobei laut Dr. Uwe Conrad und Andreas Kowol auch feststehe, dass lange nicht jede von ihnen umgesetzt werden wird. Mehr Infos gibt's hier.