Insolvenzwelle in Hessen?

Laut dem Branchenverband DEHOGA gehe man von bis zu 1.500 Betriebsaufgaben in den kommenden Monaten aus.

27.07.2020 | 08:44 Uhr

Der hessische Branchenverband DEHOGA hat aktuelle Zahlen zur wirtschaftlichen Lage im hessischen Gastgewerbe veröffentlicht. Es stünde eine Insolvenzwelle im Herbst bevor, so Julius Wagner, der Hauptgeschäftsführer des DEHOGA Hessen in Wiesbaden. Besonders Clubs, Discotheken und die Stadthotellerie würden mit den akutesten Existenzsorgen kämpfen. Laut DEHOGA gibt ein Viertel der Hotellerie in Hessen an, bis zum Jahresende Insolvenz anmelden zu müssen. Auch bei Restaurants, Cafés oder Bistros sei eine Überlebensperspektive nur mit Kurzarbeit oder durch staatliche Förderprogramme möglich. DEHOGA-Präsident Gerald Kink, geht von bis zu 1.500 Betriebsaufgaben in den kommenden Monaten aus. Mehr Infos zur aktuellen wirtschaftlichen Lage in Hessen findet Ihr hier.

Quelle: ADAC