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Die Mainzer Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz kritisiert das sogenannte Zentrenkonzept der Stadt. Darüber hat das Online-Portal Mainz& berichtet. Hintergrund ist eine Anfrage eines Supermarktes in Mainz-Bretzenheim. Der Markt hatte wegen eines Umbaus angefragt. Geplant war, den Gebäudekomplex aufzustocken und zu erweitern. Damit sollte neuer Wohnraum und Gewerbefläche geschaffen werden. Die Stadt hat dem Bericht zufolge den Antrag abgelehnt. Der Grund das Zentrenkonzept. Das sieht unter anderem vor, dass solche Investitionen nur in zentralen Einkaufsbereichen umgesetzt werden sollen. Es stoße auf völliges Unverständnis, warum man hier nicht eine Modernisierung zulasse, so Matz zu Mainz&. Demnach will sie weitere Gespräche mit den Supermarktbetreibern führen. Laut einer Untersuchung des Regionalverbandes Frankfurt könnten auf Supermärkten im ganzen Rhein-Main-Gebiet bis zu 5.000 Wohnungen geschaffen werden.