Von Familienklassen und vernetztem Lernen

Martinusschule in der Weißliliengasse arbeitet nach besonderen Konzepten

08.07.2020 | 06:43 Uhr

Alle Jahre wieder stellt sich für viele Eltern im Antenne Mainz-Land die Frage: Auf welche Schule soll ich mein Kind schicken? Mit besonderen Konzepten wartet die Martinusschule in der Weißliliengasse auf. Die Grund- und Realschule Plus in Trägerschaft des Bistums Mainz wird aktuell von rund 500 Kindern und Jugendlichen besucht.

In der Grundschule arbeitet die Martinusschule unter anderem in sogenannten Familienklassen. In jeder dieser Familienklasse sind alle vier Jahrgänge der Grundschule vertreten. Die Kids erarbeiten sich die Inhalte, die sie zuvor in ihrem Wochenplan festgelegt haben. Dabei werden sie von der Lehrkraft begleitet und helfen sich gegenseitig. Das stärkt natürlich die sozialen Kompetenzen außerdem kann jedes Kind nach seinem eigenen Tempo lernen und sich entwickeln.

Auch in der Realschule Plus hebt sich die Martinusschule von anderen ab. Genauso wie in der Grundschule wird auch hier die Freiheit groß geschrieben. So beginnt der Unterricht in der Realschule jeden Morgen mit zwei Stunden FSA, der sogenannten Freien Stillen Arbeiten. Hier erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler Inhalte selbst. Auch der vernetzte Unterricht gehört zum Konzept der Realschule Plus an der Martinusschule. Dabei wird ein Oberthema aus dem Blickwinkel der verschieden Fächer behandelt. Die Schülerinnen und Schüler lernen so Zusammenhänge kennen und vernetzt zu denken

Auf ihrer neuen Homepage stellt sich die Martinusschule mit ihren besonderen Konzepten im Detail vor. Die Anmeldung für die neue 1. Klasse steht aktuell bis Ende Juli offen.

Quelle: ADAC