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Der Deutsche Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geht in diesem Jahr unter anderem nach Mainz. Reinhard Schneider, der Geschäftsführer der Firma Werner und Mertz in Mainz wird gemeinsam mit einer Bodenwissenschaftlerin der TU München ausgezeichnet. Darüber hat die Bundesstiftung Umwelt informiert. Schneider habe mit seiner unternehmerischen Rundum-Nachhaltigkeitsstrategie und hohem persönlichen Engagement den Weg dafür geebnet, dass in einer kompletten Wirtschaftsbranche Umweltinnovationen auf immer höherem Standard etabliert werden konnten. Er habe konsequent ökologische Produkte in einem Massenmarkt mehrheitsfähig gemacht, so der Generalsekretär der Bundesstiftung Umwelt, Alexander Bonde. Auf Initiative Schneiders setzt Werner und Mertz ausschließlich auf Verpackungsmaterial aus recyceltem Kunststoff. Außerdem kommen bei den Rezepturen der Dachmarke „Frosch“ nur heimische Pflanzenöle als Rohstoffbasis zum Einsatz. Insgesamt ist der Preis mit einer halben Million Euro dotiert. Schneider erhält 250.000 Euro. Bundespräsident Frank Walter Steinmeier wird Schneider den Preis am 27. Oktober in Mannheim übergeben.