Tipps zur Autopflege

Bei der Autowäsche passieren schnell einige Fehler. Und wir Ihr diese einfach vermeiden könnt, dass erfahrt Ihr hier. So kann zum Beispiel die Lanze des Hochdruckreinigers zu nah an das Auto gehalten werden. Je nach Wasserdruck kann es dann auch passieren, dass die Schicht des Lacks beschädigt wird. Gerade wenn der Lack durch zum Beispiel Steinschläge beschädigt ist, kann er schnell abbröckeln. Hier solltet Ihr mindestens 50 Zentimeter Abstand halten. Der Fehlerteufel versteckt sich auch in der Reinigung der Felgen. Denn der Abrieb der Bremsen kann den Felgen schnell zusetzen. Wenn Ihr die Felgen nur in der Waschstraße reinigen lasst, dann bringt das die Gefahr mit sich, dass einiger Dreck zurück bleibt. Und diese Rückstände setzen sich mit der Zeit immer mehr fest. Hier einfach immer wieder mit Felgenreiniger und Felgenbürste ran gehen, dann passiert auch nichts. Einer der häufigsten Fehler ist, dass Haushaltsprodukte statt Pflegemittel verwendet werden. Also zum Beispiel das Spüli aus der Küche statt dem Autoshampoo. Die Pflegemittel für Autos sind so ausgelegt, dass sie den Lack schonen sollen. Die Mittel im Spüli aber hingegen lösen die schützende Wachschicht sogar an und greifen Lack und auch Gummidichtungen an. Und wer kennt es nicht, die Sonne scheint und da putzt man doch gerne sein Auto, damit es schön glänzt. Aber Vorsicht – bitte putzt Euer Auto nicht in der prallen Sonne! Denn die heizt den Lack auf und das Wasser verdampft schneller. Die Folge sind dann wirklich hässliche Kalkflecken, die zeitintensiv beseitigt werden müssen. Am Ende der Autowäsche sollte dann auch immer an die Versiegelung gedacht werden. Denn die ist wichtiger, als man denkt. Denn die sorgt nicht nur für einen schönen Glanz, sondern versiegelt und schützt den Lack auch vor Insekten oder Streusalz. Als kleiner Richtwert gilt: Den Wagen mindestens zwei mal im Jahr wachsen, um die Schutzschicht intakt zu halten.