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Der Kreistag Mainz-Bingen hat den ersten Nachtragshaushaltsplan für 2020 verabschiedet. Demnach wurden 8 Millionen Euro eingebracht wodurch das Haushaltsvolumen auf rund 502 Millionen Euro ansteigt. Durch die Corona-Pandemie sind dem Landkreis zusätzliche Kosten entstanden, die durch den Nachtragshaushalt aufgefangen werden. Dazu zählen Kosten für die Beschaffung von Schutzmaterialien zur Pandemie-Bekämpfung, die Einrichtung von Home-Office-Plätzen für die Mitarbeitenden der Kreisverwaltung sowie die Deckung von Mehrbelastung im Jobcenter. Die Corona-Pandemie habe schnelle Entscheidungen erfordert, die jetzt einen Nachtrag erforderlich machten. Außerdem werde mit dem Nachtragshaushalt auch die Finanzierung großer Projekte abgedeckt, so Landrätin Dorothea Schäfer.