Mieterhöhung die Zweite - Kritik an Wohnbau

"Unfähig, sensible Entscheidungen für Mieterinnen und Mieter zu treffen"

28.04.2021 | 07:56 Uhr

Die LINKE Mainz greift aktuell die Mainzer Wohnbau scharf an. Nach Angaben der Partei haben aktuell tausende Mierterinnen und Mieter der Wohnbau eine Mieterhöhung bekommen. Schon im letzten Jahr musste sich die Wohnbau wegen geplanten Mieterhöhungen in der Corona-Krise Kritik gefallen lassen. Aufgrund des öffentlichen Drucks hatte die Wohnbau daraufhin die Erhöhungen zurückgenommen. Dass die Mainzer Wohnbau nun abermals Mieterhöhungen ankündigt, sei nicht hinnehmbar. Die Geschäftsführung habe abermals bewiesen, dass sie vollkommen unfähig sei, sensible Entscheidungen für ihre Mieterinnen und Mieter zu treffen, so Tupac Orellana, der Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Mainzer Stadtrat. Hinzu kommt, dass zuletzt eine Gehaltserhöhung des Wohnbau-Geschäftsführers publik wurde. Nach Angaben des Online-Magazins Boostyourcity soll der Geschäftsführer auf Initiative von Oberbürgermeister Michael Ebling in Zukunft 15.000 Euro mehr Geld pro Jahr bekommen.

Quelle: ADAC