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Der Konflikt zwischen der Ukraine und Russland spitzt sich zu. Jetzt hat auch die Industrie- und Handelskammer Rheinland-Pfalz mit Sitz in Mainz ihre Sorge geäußert. Die Russische Föderation sei ein wichtiger Markt für Unternehmen aus Rheinland-Pfalz, so auch die Ukraine. Rheinland-Pfalz exportiert demnach in beide Länder insgesamt Waren im Wert von rund einer Milliarde Euro, erklärt Arne Rössel, Hauptgeschäftsführer der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz. Ein Einbruch der russischen Börse sei bereits spürbar. Neben finanziellen Sanktionen gegen Russland könnten nun auch Verbote für die Lieferung von technologischen Ausrüstungen und Komponenten verhängt werden. Das würde auch die einheimischen Hersteller von Elektronik, Haushaltsgeräten und Computerausrüstung vor ernsthafte Probleme stellen.