Erster Thrombose-Fall in RLP nach AstraZeneca-Impfung

Die Untersuchungen der EMA laufen noch.

18.03.2021 | 07:14 Uhr

Nach dem Impf-Stopp mit dem Wirkstoff von AstraZeneca gibt es auch in Rheinland-Pfalz den ersten Fall einer Thrombose, die mit einer entsprechenden Impfung in Zusammenhang stehen könnte. Über den Fall hat die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Bätzing-Lichtenthäler in Mainz informiert. Dabei handelt es sich um eine 47-Jährige in der Nähe von Trier, bei der nach der Impfung eine Thrombose in einer Hirnvene auftrat. Insgesamt steigt damit die Zahl der Fälle in Deutschland auf zehn. Drei Personen kamen durch die Thrombose ums Leben. Von den Thrombosen betroffen sind meist Frauen zwischen 20 und 50 Jahren. Die Untersuchungen der Europäischen Arzneimittelagentur EMA laufen noch.

Quelle: ADAC