Bilanz-Tag der Kriminalitätsopfer

Wie der Landesvorsitzende Werner Keggenhoff in Mainz mitgeteilt hat, konnten in 2020 trotz der erschwerten Bedingungen durch Corona rund 700 Kriminalitätsopfer betreut und unterstützt werden. Die Zahl der unterstützten Opfer häuslicher Gewalt stieg um 9,3 Prozent. Die Befürchtung , dass im Lockdown die Gefahr häuslicher Gewalt zunimmt hat sich damit bewahrheitet. Erheblich gestiegen ist auch die Zahl der Opfer von Sexualdelikten. Zudem suchten 2020 auch erheblich mehr Stakling-Opfer Hilfe. Die Zahl der betreuten Opfer von Diebstählen ist hingegen gesunken. Der Tag der Kriminalitätsopfer steht in diesem Jahr unter dem Thema „Hass und Hetze“. Damit will der Verein auf die problematische Entwicklung aufmerksam machen, welche die Ursache für schwerwiegende Straftaten ist.