4,5 Millionen für Schott

Herstellungsprozess soll umweltfreundlicher werden

25.11.2021 | 06:22 Uhr

Der Mainzer Glashersteller Schott bekommt 4,5 Millionen Euro vom Bund für die Entwicklung klimafreundlicher Glasschmelzprozesse. Mit den neuen Technologien will Schott CO2-Emissionen weitgehend vermeiden. Nach Angaben des Unternehmens geht es dabei um den Schmelzprozess für Pharmaglas, aus dem auch die Fläschchen für Covid-19-Impfstoffe hergestellt werden. Die Hitze dafür soll in Zukunft zu einem großen Teil mit Strom aus erneuerbarer Energie erzeugt werden und nicht mehr mit Erdgas. Die Glasindustrie gehöre zu den energieintensiven Industriebranchen in Deutschland. In 2020 habe sie rund 3,9 Millionen Tonnen CO2 verursacht, so das Bundesumweltministerium.

Quelle: ADAC