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Der Landkreis Mainz-Bingen prüft derzeit die im Kreis installierten Warnmechanismen. Aufgrund der Hochwasser-Katastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen will die Kreisverwaltung eine Abfrage über die eigenen Sirenen und Warnsysteme starten. Neben den gängigen Warnapps, wie „KATWARN“ oder „NINA“, werden auch Lautsprecherwagen von Feuerwehr, Polizei oder etwa auch den Energie- und Wasserversorgern geprüft die im Katastrophenfall ausrücken und die Menschen warnen können. Beginnen sollen die Tests sobald die Rund 110 Einsatzkräfte die derzeit im Wechsel im Ahrtal aktiv sind wieder vor Ort sind. Die Geschehnisse an der Ahr führen vor Augen, wie wichtig gute Konzepte im Brand- und Katastrophenschutz seien. Im Landkreis seien und werden Gefährdungsanalysen erstellt sowie entsprechende Planungen entwickelt und umgesetzt, so Landrätin Dorothea Schäfer.