Oppenheimer Schüler stellt Spuckschutz-Visiere her

Milan von dem Bussche stellt mit seiner 3D-Druckfirma Qi-Tech Spuckschutze für Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen her.

20.05.2020 | 10:00 Uhr

In der Corona-Krise ist Kreativität gefragt. So macht’s auch der Oppenheimer Schüler Milan von dem Bussche. Der hat jetzt in seiner 3D-Druckfirma Qi-Tech kurzerhand die Produktion umgestellt, und stellt jetzt Spuckschutz-Visiere her. „Ich habe in den Nachrichten gehört, dass ein Mangel an Schutzausrüstung herrscht und dann gesehen, dass diese zu überteuerten Preisen verkauft wird“, erklärt der Oppenheimer. Mittlerweile hat er schon 1.500 Spuckschutze mit seiner Firma produziert. 500 dieser Visiere hat sogar der Landkreis Mainz-Bingen jetzt gekauft. Das besondere an den Visieren ist, dass sie nicht nur für die Gesundheit gut sind, sondern auch für die Umwelt. Denn sie bestehen zu 100 Prozent recycled und bestehen aus recyceltem Plastickmüll wie Flaschendeckeln von PET-Flaschen, Saft- oder Milchkartons. Außerdem werden die Halterungen für die Visiere mit dem 3D-Drucker hergestellt. 100 Visiere spendet die Firma Qi-Tech täglich an gemeinnützige Organisationen und 300 werden am Tag hergestellt. Wenn Ihr Euch für diese besonderen Visiere interessiert, dann klickt Euch einfach mal hier rein.

Quelle: ADAC